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In unserer Gesellschaft wird das Thema Pflege für Senioren immer bedeutender. Dabei spielt die Unterstützung durch Alltagsbegleiter und Betreuungsassistenten eine Rolle, die nicht unterschätzt werden darf. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die wichtigen Aufgaben dieser Fachkräfte und erklären, wie sie Senioren und ihren Angehörigen helfen.
Alltagsbegleiter, auch als Betreuungsassistenten oder Altersbegleiter bezeichnet, sind eine wertvolle Unterstützung für pflegebedürftige Senioren. Ihr Hauptziel ist es, älteren Menschen dabei zu helfen, den Alltag bestmöglich zu gestalten und ihre Lebensqualität zu verbessern. Sie sind weder Pflegefachkräfte noch medizinisches Personal, sondern vielmehr Menschen, die für die individuelle Betreuung für Senioren da sind.
Die Aufgaben von Alltagsbegleitung sind vielfältig und können von Senioren und ihren Angehörigen individuell angepasst werden. Hier sind einige Beispiele für die Leistungen, die Altersbegleiter erbringen können:
Die Idee ist es, die Betreuungs- und Aktivierungsangebote an den Erwartungen und Wünschen, den Fähigkeiten sowie Befindlichkeiten der Senioren auszurichten. Dabei ist es von großer Bedeutung, die individuelle Biografie des betreuten Seniors zu kennen, denn gute Betreuung für Senioren ist immer individuell.
Betreuungsassistenten und Alltagsbegleiter werden speziell für diese Aufgaben ausgebildet. Die Ausbildung umfasst in der Regel 160 Unterrichtsstunden sowie ein zweiwöchiges Betreuungspraktikum und dauert etwa vier Monate. Es ist wichtig zu beachten, dass Betreuungsassistenten keine ausgebildeten Pflegekräfte sind, sondern darauf spezialisiert sind, Senioren zu betreuen und zu aktivieren, anstatt professionelle Pflege zu leisten.
Alltagsbegleiter im Privathaushalt haben eine etwas andere Rolle als ihre Kollegen in Pflegeheimen. Sie sind dafür da, den Alltag der Senioren zu organisieren und pflegende Angehörige zu entlasten. Das kann Einkaufsbegleitung, Freizeitaktivitäten oder die Betreuung von Menschen mit Demenz einschließen. Der Unterschied zwischen Alltagsbegleitern und Pflegeassistenten kann manchmal unscharf sein. In einigen Fällen werden Absolventen von Kursen nach Paragraf 43b, 53c SGB XI auch als Pflegehelfer oder Pflegeassistenten bezeichnet, obwohl dies nicht ganz korrekt ist. Die Bezeichnung „Gesundheits- und Pflegeassistent" sollte erst nach einer mehrjährigen Ausbildung verwendet werden, die darauf abzielt, grundpflegerische, soziale und hauswirtschaftliche Versorgung von kranken Menschen, Senioren oder Menschen mit Behinderung zu unterstützen.
Wenn Sie mehr erfahren möchten über Alltagsbegleitung durch Betreuungsassistenten und Betreuung für Senioren im Alltag, fragen Sie unsere Mitarbeiter von HelpPhone. Wir beantworten Ihre Fragen gern und können Sie gegebenenfalls bei der Suche nach für Sie geeigneten Alltagsbegleitern unterstützen.