Wie ist der Ablauf eines Notrufs geregelt, wenn Sie oder eine Person aus Ihrem Umfeld den Notrufknopf an einem unsere Geräte nutzt? Diese Frage drängt sich vielen unserer Kundinnen und Kunden auf, schließlich geht es um die eigene Sicherheit ebenso wie um die Sicherheit der Liebsten. Anhand einiger Beispiele zeigen wir Ihnen, wie der Ablauf eines Notrufs bei uns geregelt ist, sodass Sie die bestmögliche Hilfe erhalten.

Wie ist der Ablauf eines Notrufs zu Beginn geregelt?

Bei jedem Notruf beginnt der Ablauf mit einer Notsituation. Sind Sie beispielsweise in der Dusche gestürzt, als Sie aus der Kabine steigen wollten und kommen alleine nicht mehr hoch? Dann drücken Sie kurz den Knopf an Ihrem wasserdichten Notfallarmband oder Ihrem Anhänger. So wird direkt ein Anruf zu unserer Notfallzentrale durchgestellt, die mit Ihnen Kontakt aufnimmt. Über eine Freisprechanlage, die im Zuge der Installation des Hausnotrufsystems installiert wird, sprechen Sie nun zunächst mit dem geschulten Personal der Zentrale. Diesem Personal liegen bereits einige grundlegende Informationen über Sie vor. Dazu gehören unter anderem Ihre Adresse, Kontaktpersonen, Informationen über Medikationen sowie Vorerkrankungen und – falls Sie ein Notfalltelefon für Senioren und pflegebedürftige Menschen nutzen – Ihr aktueller Standort.

Anhand einiger kurzen Fragen findet das Personal der Notrufzentrale die nötigen Informationen über Ihre Situation heraus. Da in diesem Beispiel ein Sturz vorliegt, können Sie wahrscheinlich weiterhin klar artikulieren, was passiert ist, wie Sie sich fühlen und wo Sie womöglich Schmerzen haben. Das ist wichtig, um die Frage, wie der Ablauf bei einem Notfall geregelt ist, zu beantworten, denn die Notrufzentrale ist ebenfalls auf Fälle vorbereitet, in denen Sie nicht (mehr) sprechen können.

Je nach Schwere Ihres Sturzes informiert die Notrufzentrale nun entweder den Rettungsdienst oder die Kontaktpersonen, die Sie im Vorfeld angegeben haben. Sind Sie frei von Schmerzen und können schlicht nicht mehr aufstehen, sparen Sie sich den Krankenwagen und lassen sich von Ihren Angehörigen helfen. Fällt den Angehörigen doch etwas auf, steht der Weg zum Krankenhaus schließlich weiterhin frei. Bei einem dringenderen Notruf führt der Ablauf logischerweise über den Rettungsdienst. Bei der Kontaktaufnahme zum Rettungsdienst wird dieser von der Notfallzentrale ebenfalls über mögliche Vorerkrankungen, Medikationen sowie die vorliegende Situation informiert, damit er Ihnen bestmöglich helfen kann. Dazu informiert das Personal aus der Notrufzentrale zuvor angegebene Kontakte über den Notfall, Ihren Status und welches Krankenhaus informiert wurde beziehungsweise in welchem Krankenhaus Sie untergebracht werden.

Wie ist der Ablauf bei einem Notfall und darüber hinaus geregelt?

Nutzen Sie unser Hausnotruf-Telefon, können Sie mit unserem Rundum-Sorglos-Paket Leistungen in Anspruch nehmen, die weit über die Behandlung des Sturzes hinausreichen. Sind Sie beispielsweise auf Reisen gestürzt, organisiert die Roland Schutzbrief-Versicherung Krankenbesuche im Ausland und sorgt für einen sicheren Krankenrücktransport. Falls Sie mit Einschränkungen wie einem bandagierten Arm aus dem Krankenhaus entlassen werden, stehen Ihnen außerdem zusätzliche Leistungen zu, die Ihnen den Alltag erleichtern. Dazu gehören unter anderem Einkäufe, Fahrdienste und die Reinigung des Hauses beziehungsweise der Wohnung.

Wie Sie sehen, ist beim Notruf der gesamte Ablauf durchgeplant und auf verschiedene Situationen vorbereitet. Nutzen Sie also den Hausnotruf für Senioren und pflegebedürftige Menschen, um mehr Sicherheit für Sie und Ihre Angehörigen zu erhalten.