Zur Prävention in der Pflege gehören zahlreiche verschiedene Maßnahmen, die entweder der grundsätzlichen Pflege durch Angehörige und entsprechendem Personal vorbeugen oder bei pflegebedürftigen Menschen weitere gesundheitliche Risiken mindern. Im Folgenden widmen wir uns in erster Linie der primären Gesundheitsförderung und Prävention in der Pflege. Das bedeutet, dass wir den Blick auf die Zeit vor der Entstehung einer Krankheit oder Verletzung richten. Ernährung, Bewegung, technische Hilfsmittel und mehr – hier erfahren Sie, was zur Prävention in der Pflege gehört.

Gesundheit fördern, Gefahrenpotenziale einschränken

Für die Prävention in der Pflege sind zwei Faktoren besonders wichtig. Zum einen soll die betroffene Person selbst körperlich und geistig so fit wie möglich sein. Außerdem ist es wichtig, äußere Gefahrenpotenziale so weit wie möglich einzudämmen. Beim ersten Punkt können bereits einfache Maßnahmen große positive Wirkungen entfalten. Dazu gehört beispielsweise eine ausreichende Trinkwasserversorgung. Die deutsche Verbraucherzentrale empfiehlt grundsätzlich etwa 1,5 Liter pro Tag, wobei dieser Wert je nach sportlicher Aktivität auf das bis zu drei- bis vierfache ansteigen kann.

Sportliche Aktivität hilft ebenfalls zur Gesundheitsförderung und Prävention in der Pflege. Damit ist überwiegend regelmäßige Bewegung gemeint, wofür ausgewogene Spaziergänge und Radtouren bereits genügen. Dazu gibt es zahlreiche sportliche Übungen, die speziell für Senioren geeignet sind. Außerdem ist der Gang ins Schwimmbad immer eine Überlegung wert, da die Bewegungen im Wasser besonders gelenkschonend sind. Fördern Sie zusätzlich die kognitiven Fähigkeiten. Vielleicht liegt eine Affinität für kleine Rätsel vor, bei denen die Denkleistung gefördert wird. Auch das Schauen und Hören von informativen Fernseh- und Radiosendungen kann in dieser Hinsicht hilfreich sein.

Sind Sie körperlich und geistig fit, können wir uns der häuslichen Umgebung für die Prävention in der Pflege widmen. Stürze sind der häufigste Grund für Verletzungen im Alter, weshalb es besonders wichtig ist, den Wohnraum entsprechend anzupassen. Im Klartext heißt das, dass potenzielle Stolperfallen entfernt, Haltegriffe angebracht und Antirutschmatten eingesetzt werden. Inzwischen gibt es zudem die Möglichkeit, im Falle eines Sturzes über Falldetektoren direkt entsprechende Benachrichtigungen an vorgespeicherte Kontakte zu senden. Allerdings schwebt bei den Falldetektoren immer eine gewisse Sorge mit, dass Sie einen falschen Alarm auslösen.

Stattdessen empfehlen wir ein umfangreicheres Hausnotrufsystem, mit dem Sie selbstständig per Knopfdruck einen Notruf absetzen können. Im Gegensatz zu Falldetektoren reicht der Alarm dadurch über die Sturzgefahr hinaus und deckt unter anderem Schwächeanfälle, Herzinfarkte und Schlaganfälle ab. Für eine leichte Bedienung erhalten Sie einen wasserfesten Anhänger oder ein Armband, sodass Sie diese spezielle Prävention in der Pflege jederzeit bei sich tragen können.

Prävention in der Pflege: Hausnotruf und mehr

Sprechen Sie uns jederzeit an, um einen Hausnotruf für Senioren und pflegebedürftige Menschen zu erhalten. Neben den zuvor getätigten Maßnahmen bringt Ihnen das System zusätzliche Sicherheit. Falls Sie dabei weiterhin mobil sind, nutzen Sie einfach das Notruftelefon für Senioren. Dieses ist ebenfalls mit einem Notfallknopf ausgestattet, sodass Sie beim Einkauf, im Restaurant oder sogar im Urlaub jederzeit auf den zuverlässigen Schutz setzen können. Auf diese Weise komplettieren Sie die Prävention in der Pflege.